VEREINT FÜR DEINEN VEREIN!
WIR MACHEN MIT. JEDE STIMME ZÄHLT!
Der Förderverein Cramer-Klett-Siedlung Gustavsburg e.V. nimmt an der diesjährigen Initiative der hessischen Sparda-Bank „Vereint für Deinen Verein!“ teil.
Wir bitten alle Mitglieder, Freunde und Förderer, uns bei unserem Projekt zu unterstützen. Unter www.sparda-vereint.de kann ab dem 23. Mai bis zum 20. Juni 2018 für die teilnehmenden Vereinsprojekte abgestimmt werden. Wir sind dabei und brauchen jede Stimme, um eine der 2.000,- Euro Spenden zu gewinnen.
WORUM GEHT ES?
Die Sparda-Bank Hessen unterstützt im diesjährigen Frühjahr jeweils 30 Vereinsprojekte mit je 2.000,- Euro. Die Vereine mit der höchsten Stimmenzahl bekommen die Spenden. Das Online-Voting ist ganz einfach: Unser Verein ist mit unserem Projekt auf www.sparda-vereint.de leicht zu finden. Jedem Internetnutzer steht alle 24 Stunden eine Stimme zur Verfügung. Wer also täglich eine Stimme abgibt, hilft am meisten! Zur Teilnahme muss er nur seine E-Mail-Adresse angeben und diese nach Erhalt einer E-Mail bestätigen. Die Adresse wird anschließend nicht für Werbezwecke verwendet.
UNSER PROJEKT: GEDENKSTEIN FÜR DIE CRAMER-KLETT-SIEDLUNG"
Mit dem zentralen Cramer-Klett-Platz, unweit der Gustavsburger Stadtmitte inmitten der lebenswerten und denkmalgeschützten Cramer-Klett-Siedlung, versuchen wir mit unseren Projekten eine kleine Oase des Wohlfühlens zu schaffen. Mit unserem jüngsten Projekt „Gedenkstein für Theodor von Cramer-Klett“ möchten wir ein weiteres Zeichen setzten.
Theodor von Cramer (1817 – 1884) war ein Pionier der Industrialisierung in Deutschland. Der in Nürnberg geborene Cramer-Klett absolvierte eine käufmännische Lehre. Er bildete sich in Wien, Prag und München weiter. In den 1840er-Jahren lernte Cramer den Fabrikanten Johann Friedrich Klett kennen. Der Kaufmann stellte Materialien für den Eisenbahnbau her. Cramer heiratete Kletts Tochter Emilie, die von ihrem Vater die Maschinenfabrik nach dessen Tod 1847 erbte. Von da an führte Cramer den Doppelnamen Cramer-Klett.
Die Eisengießerei Klett & Co. wurde 1898 in Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg – auch bekannt als MAN – umbenannt. Bedingt der Beauftragung durch die Hessische Ludwigs-Eisenbahngesellschaft der Eisengießerei Klett & Co. im Jahr 1859 für den Mainzer Südbrückenbau, entschied man sich für eine Produktionserweiterung durch ein Zweitwerk in Gustavsburg. Sie ließ sich nach Fertigstellung 1862 als Werk Gustavsburg dauerhaft am Rhein nieder.
Die Cramer-Klett-Siedlung in Gustavsburg wurde als Arbeitersiedlung zwischen 1896 und 1906 von dem Maschinenbauunternehmen errichtet. Die Produktionserweiterung und der daraus entstandene Zustrom neuer Arbeitskräfte hatten den Bau der Gustavsburger Siedlung erforderlich gemacht.
Die Gesamtkosten belaufen sich bei diesem Projekt auf über 4.000,- Euro. Öffentlicher Raum geht uns alle an. Soziale Verantwortung wird bei uns groß geschrieben.
Wir würden uns sehr freuen, wenn es uns gemeinsam gelänge, hierfür eine der 2.000,- Euro-Spende der Sparda-Bank Hessen zu gewinnen.
Herzlichen Dank an alle Freunde und Unterstützer, die mitgemacht haben! Leider hat es dieses Jahr nicht gereicht …
Mit 213 Stimmen konnten wir mit unserem Projekt nur Platz 79 von 125 erreichen. Ab dem 30. Platz hätten wir uns über eine Gewinnprämie von 2000,- EUR in der Vereinskasse und für unser Projekt freuen können.